Geplant war, die Alpenüberquerung vom letzten Jahr nachzuholen.
Aber diesmal hatten wir die allerschlechteste Woche im unbeständigen Sommer 2011 ausgesucht. Vorhergesagt war Dauerregen im gesamten Alpenraum. Selbst für die Gardaseeregion war echt mieses Wetter prophezeit.
Nur für die Ligurische Küste waren die Prognosen etwas besser, also sind wir kurzerhand dorthin. Eine Tourenplanung hatten wir für die Gegend erst einmal nicht, deshalb wollten wir einfach mal schaun, wie der Ligurische Höhenweg AVML (Alta Via dei Monti Liguri) so ist.
Da es im Ligurischen Hinterland kaum Unterkünfte gibt, mussten wir zum Nächtigen immer wieder zurück an die Küste.
Diese Tour ist dabei rausgekommen:
So war das Wetter dann oft: Sonne direkt an der Küste und Wolken im Hinterland.
bewährte Mannschaft...
...beim entspannten Einrollen
Tunnel gibt's nicht nur am Tremalzo
auf zum AVML
dieser Ligurische Höhenweg...
...hat's manchmal ganz schön in sich
...deshalb haben wir oft...
...auch andere Wege genommen...
...mit wunderschönen Ausblicken auf die italienische Riviera
nach wie vor nicht alles fahrbar
typisches Hinterlandwetter
vorbei an der Costa Serena...
...dem Schwesterschiff der 2012 havarierten Costa Concordia
keine Albergos in den Bergdörfern...
...deshalb fängt man immer wieder bei Null an
So kommen auch einige Höhenmeter und Kilometer zusammen
eine sehr ungewöhnliche Zimmeraussicht für eine "Alpenüberquerung"
der letzte Uphill führt...
...bis an die französische Grenze
nicht ausgelastet
ausgelastet
man kann sich nicht sattsehen
Endstation Ventimiglia
im Zug zurück zum Auto
Der AVML ist teilweise bestens fahrbar, teilweise aber auch gar nicht. Wir haben ihn deshalb nach einiger Zeit nicht mehr als Leitfaden genommen, sondern sind auf anderen Wegen durch die Ligurischen Berge geradelt.
Ich bin jetzt schon gespannt auf das Wetter unserer Radlwoche 2012!